Salzburg, Brauchtum und Heimat

Salzburg, H O M E

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Brauchtum & Heimat

🔺Bischofshofen ✾ Das Amselsingen in Bischofshofen: Wettstreit der Volksmusik

🔺Eugendorf ✾ Der Georgiritt in Eugendorf

🔺Fusch an der Großglocknerstraße ✾ Briccius-Wallfahrt von Fusch nach Heiligenblut

🔺Goldegg ✾ Das Dreikönigsblasen in Goldegg

🔺Grödig ✾ Der Leonhardiritt & Festmesse in Grödig

🔺Großarl ✾ Das Leiden-Christi-Singen in Großarl

🔺Hüttschlag ✾ Die Schlenkerfahrt von Hüttschlag nach Großarl

🔺Maria Alm am Steinernen Meer ✾ Das Jakobiranggeln auf dem Hundstein bei Maria Alm

🔺Mauterndorf ✾ Der Bartholomäus-Kirtag in Mauterndorf

🔺Neumarkt/Wallersee ✾ Der Georgiritt in Neumarkt am Wallersee

🔺Oberndorf/Salzburg ✾ Die Himmelbrotschutzen in Oberndorf zu Fronleichnam

🔺Oberndorf/Salzburg ✾ Oberndorfer Piratenschlacht- Riesenspektakel auf der Salzach

🔺Oberndorf/Salzburg ✾ Das Oberndorfer Schifferstechen auf der Salzach

🔺Pfarrwerfen ✾ Die Perchten in Pfarrwerfen & der Neujahrslauf

🔺Ramingstein ✾ Das „David-&-Goliath“-Spiel in Ramingstein

🔺Ramingstein ✾ Das Sonnwendscheibentreiben in Ramingstein

🔺Ramingstein ✾ Der Samson-Umzug im Lungau

🔺Rauris ✾ Der Schnabelperchten-Umzug in Rauris

🔺Russbach am Pass Gschütt ✾ Das HeuArt-Festival von Russbach - Im Korso durch den Ort

🔺Salzburg ✾ Der Rupertikirtag in der Stadt Salzburg

🔺Salzburg ✾ Der Salzburger Fackeltanz um den Residenzbrunnen

🔺Salzburg ✾ Der Almabtrieb im Salzburger Land

🔺Salzburg ✾ Die Cäcilia-Messe in Salzburg Stadt & Land

🔺Salzburg ✾ Die „Wilde Jagd“, auch „Wilde Gjoad“, am Untersberg

🔺Salzburg ✾ Der Fasching oder Karneval in Österreich

🔺Salzburg ✾ Das Faschingeingraben, -ertränken & -verbrennen

🔺Salzburg ✾ Das Florianifest, der Florianikirtag & der Florianiumzug

🔺Salzburg ✾ Die Fronleichnamsprozessionen im Salzburger Land

🔺Salzburg ✾ Der Glöcklerlauf im Salzburger Land

🔺Salzburg ✾ Der „Hiatatanz“ im Salzburger Land

🔺Salzburg ✾ Die Jahresfeuer oder Sonnwendfeuer im Salzburger Land

🔺Salzburg ✾ Das Kasermandlgehen im Salzburger Land

🔺Salzburg ✾ Der „Kathreintanz“ im Salzburger Land

🔺Salzburg ✾ Der Krampuslauf im Salzburger Land

🔺Salzburg ✾ Das Maibaum-Aufstellen im Salzburger Land

🔺Salzburg ✾ Das Osterfeuer & Feuerheimtragen im Salzburger Land

🔺Salzburg ✾ Ostern - Vom Palmsonntag bis zum Ostersonntag

🔺Salzburg ✾ Die Prangerstutzen im Salzburger Land

🔺Salzburg ✾ Prangstangen tragen im Salzburger Land

🔺Salzburg ✾ Der Salzburger Bauernherbst in Stadt und Land

🔺Salzburg ✾ Die Sternsinger im Salzburger Land

🔺Salzburg ✾ Das Trestern im Salzburger Pinzgau

🔺Salzburg ✾ Das Turmblasen in Stadt & Land Salzburg

🔺Salzburg ✾ Der Metzgersprung in der Stadt Salzburg

🔺Salzburg-Stadt ✾ Der Muttertag

🔺St. Gilgen ✾ Der Dreikönigsritt in Sankt Gilgen

🔺St. Gilgen ✾ Der Georgiritt in Sankt Gilgen

🔺Tamsweg ✾ Das traditionelle Geldbeutelwaschen in Tamsweg

🔺Tamsweg ✾ Das Preberseer Wasserscheiben schießen in Tamsweg

🔺Thomatal ✾ Der Georgiritt in Thomatal

🔺Thomatal ✾ Der Palmeselumzug & Palmkatzerlweihe in Thomatal

🔺Thomatal ✾ Das Schweinshaxenopfer oder Sauhaxnopfer in Thomatal

🔺Wals Siezenheim ✾ Der Walser Bauernherbst

🔺Wals Siezenheim ✾ Das Walser Aperschnalzen

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Brauchtum & Heimat- Bischofshofen

Das Amselsingen in Bischofshofen: Wettstreit der Volksmusik

In Bischofshofen pflegt man den schönen Brauch, nämlich das „Amselsingen“. Im Oktober treten in der Hermann-Wielandner-Halle verschiedene alpenländische Volksmusikgruppen miteinander in friedlichen Wettstreit.
Der Sieger erhält die aus Holz geschnitzte Amsel für ein Jahr, muss diese aber gegebenenfalls im nächsten Oktober weitergeben. Als Initiator zeichnet der Heimatverein „D`Hochgründecker“, welcher das „Amselsingen“ Anfang der 60er-Jahre ins Leben gerufen hat.

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Brauchtum & Heimat- Eugendorf

Der Georgiritt in Eugendorf

Am 23. April ist der Tag des Heiligen Georg, Schutzpatron der Soldaten, Pfadfinder und Reiter. In mehreren Gemeinden Salzburgs, darunter in der Stadt Salzburg, in Sankt Georgen, Eugendorf, Neumarkt am Wallersee und in Thomatal, begeht man diesen Ehrentag mit dem Georgiritt.
Teilweise wird der Ritt in altertümlichen Kostümen abgehalten. Der Tross führt hin bis zur Kirche, wo die Pferde feierlich gesegnet werden. Sankt Georg gilt als der Drachentöter und wird auf vielen Gemälden und Bildern gezeigt, wie er mutig dem Drachen entgegentritt und ihn erlegt.

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Brauchtum & Heimat- Fusch an der Großglocknerstraße

Briccius-Wallfahrt von Fusch nach Heiligenblut

In Fusch an der Großglocknerstrasse im Bezirk Zell am See im Pinzgau starten die Pilger alljährlich am 29. Juni, am „Peter-und-Paul“-Tag, zur Briccius-Wallfahrt nach Heiligenblut in Kärnten.
Zehn Stunden muss man marschieren, bis der Pfarrer unter Glockengeläut zum Wallfahrtsgottesdienst in der Pfarrkirche Sankt Vinzenz einlädt. Der Edelmann Briccius, der hier seine letzte Ruhestätte fand, ist Namenspatron.

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Brauchtum & Heimat- Goldegg

Das Dreikönigsblasen in Goldegg

In Goldegg im Bezirk Sankt Johann im Pongau findet alljährlich Anfang Jänner das Dreikönigsblasen statt. Die Trachtenmusikkapelle Goldegg zelebriert mit ihrer Bläsergruppe diesen schönen Brauch in allen Ortsteilen der Gemeinde.

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Brauchtum & Heimat- Grödig

Der Leonhardiritt & Festmesse in Grödig

Um den 6. November gedenkt man des Schutzpatrons der Bauern und des Viehs, Sankt Leonhard. In der Gemeinde Grödig veranstalten die Weihnachtsschützen den Leonhardiritt mit anschließender Festmesse, wo die Reiter und Pferde gesegnet werden.

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Brauchtum & Heimat- Großarl

Das Leiden-Christi-Singen in Großarl

In Großarl im Bezirk Sankt Johann im Pongau treffen sich dreißig Bauern am Gründonnerstag vor der Kirche. Von acht Uhr abends bis vier Uhr morgens des Karfreitag wird jede Stunde vom Leiden Christi gesungen, während die Gruppe durch die Gemeinde zieht.
Am Kalvarienberg wird der Rosenkranz gebetet. Zum Abschluss des Leiden-Christi-Singens betet man in der Kapelle eine Litanei.

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Brauchtum & Heimat- Hüttschlag

Die Schlenkerfahrt von Hüttschlag nach Großarl

Um den Jahreswechsel findet die traditionelle Schlenkerfahrt von Hüttschlag nach Großarl statt. Mit Pferdegespannen geht es durch das Großarltal, auch genannt das „Tal der Almen“ im Nationalpark Hohe Tauern. Seine Wurzeln hat der Brauch in der Dienstbotenwanderung früherer Zeiten.
Heutzutage ist dies natürlich nicht mehr üblich, aber als besondere Attraktion findet die gemütliche Tour wieder statt.

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Brauchtum & Heimat- Maria Alm am Steinernen Meer

Das Jakobiranggeln auf dem Hundstein bei Maria Alm

An einem Sonntag vor oder nach Jakobus um den 25. Juli tragen die stärksten Burschen beim Jakobiranggeln auf dem Hundstein bei Maria Alm am Steinernen Meer einen launigen Wettstreit aus.
Wer als erster auf dem Rücken liegt, ist der Verlierer. Der Sieger darf sich „Hagmoar“ nennen. Dieser Bewerb gilt als der wichtigste unter den Rangglern, die auch zu anderen Terminen ihre Kräfte messen.

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Brauchtum & Heimat- Mauterndorf

Der Bartholomäus-Kirtag in Mauterndorf

Am 24. August ist der Tag des heiligen Bartholomäus. Mancherorts wird dem Schutzpatron der Metzger und Lederverarbeiter mit einem Kirtag gedacht. In Mauterndorf findet neben dem frommen Kirtag auch der Rösselmarkt statt. Bei diesem geschäftigen Treiben präsentieren sich die Einwohner in ihrer Festtagstracht.

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Brauchtum & Heimat- Neumarkt/Wallersee

Der Georgiritt in Neumarkt am Wallersee

Am 23. April ist der Tag des Heiligen Georg, Schutzpatron der Soldaten, Pfadfinder und Reiter. In Neumarkt am Wallersee begeht man den Ehrentag mit dem Georgiritt. Teilweise wird der Ritt in altertümlichen Kostümen abgehalten.
Der Tross führt hin bis zur Kirche, wo die Pferde feierlich gesegnet werden. Sankt Georg gilt als der Drachentöter und wird auf vielen Gemälden und Bildern gezeigt, wie er mutig dem Drachen entgegentritt und ihn erlegt.

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Brauchtum & Heimat- Oberndorf/Salzburg

Die Himmelbrotschutzen in Oberndorf zu Fronleichnam

In Oberndorf findet alljährlich zu Fronleichnam das Himmelbrotschutzenfest statt. Zuerst werden Hostien anlässlich der Schützenmesse geweiht. Anschließend begibt sich die Festgemeinschaft auf die Brücke, die nach Laufen in Bayern führt, während die Himmelbrotschutzen in einer Festzille die Salzach befahren.
Genau in der Brückenmitte nimmt der Pfarrer mit der Monstranz Aufstellung und erteilt seinen Segen, während die geweihten Hostien dem Wasser übergeben werden und die Festzille unter der Brücke durchfährt. Diese Zeremonie wird zu Ehren jener Schiffer, die während ihrer harten Arbeit den Tod fanden, abgehalten.

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Brauchtum & Heimat- Oberndorf/Salzburg

Oberndorfer Piratenschlacht- Riesenspektakel auf der Salzach

Im Sommer geht es bei Oberndorf auf der Salzach turbulent zu. Wo in früherer Zeit echte Bösewichte die Salzschiffer beraubt hatten, tobt heute eine spielerische Piratenschlacht zwischen Räubern und Gardisten. Einmal scheinen die „ Bösen “ zu gewinnen, dann wendet sich das Blatt, um sich abermals zu drehen.
Nach einem Riesenspektakel werden die Piraten schließlich überwältigt und zum Tode verurteilt. In letzter Sekunde taucht ein Meldereiter auf und verkündet das Urteil des Erzbischofs, welches lautet: „ Ertränken in Bier “. Diesem leisten alle nur zu gerne Folge.

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Brauchtum & Heimat- Oberndorf/Salzburg

Das Oberndorfer Schifferstechen auf der Salzach

Seit 1640 wird in Oberndorf bei Salzburg das traditionelle Schifferstechen veranstaltet. Um Überfälle auf die damals sehr rege Handelstätigkeit auf der Salzach zu verhindern, wurde die Schiffergarde gebildet, die bis heute existiert. In unserer Zeit ist ein Geschicklichkeitssport aus dem Schifferstechen geworden.
Zwei Zillen fahren aufeinander zu, besetzt mit mutigen Stechern , die versuchen, sich mit ihren Stangen gegenseitig ins kalte Wasser zu befördern. Wer hineinfällt, wird keinesfalls wieder ins Boot hinein gezogen. Der Bedauernswerte hat nicht nur verloren, sondern muss auch noch an Land schwimmen.

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Brauchtum & Heimat- Pfarrwerfen

Die Perchten in Pfarrwerfen & der Neujahrslauf

Zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag ziehen die Perchten durch die Straßen von Pfarrwerfen. Wer Glück hat, begegnet um den 6. Jänner den Glöcklern, weiß gekleideten Schönperchten, die Gutes bringen. Aber ob Schönperchten, Schiachperchten oder Wildperchten, ihnen allen ist eine kunstvolle Maskierung eigen.
Die einen bringen Glück, die anderen vertreiben das Böse, die nächsten beschwören eine reiche Ernte herauf oder verjagen Dämonen und schlimme Geister. Berühmt sind unter anderem der Neujahrslauf in Pfarrwerfen, der Pongauer Perchtenlauf und die Rauriser Schnabelperchten, um nur einige zu nennen.

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Brauchtum & Heimat- Ramingstein

Das „David-&-Goliath“-Spiel in Ramingstein

In Ramingstein im Bezirk Tamsweg im Lungau wird alljährlich im Herbst das „David-&-Goliath“-Spiel aufgeführt. Der Bibel gemäß tritt hier der kleine David, bewaffnet mit einer Steinschleuder, gegen den bösen Riesen Goliath an, der in voller Rüstung und bis an die Zähne bewaffnet gewesen sein soll.
Dank seines Gottvertrauens besiegt der Hirtenjunge den für unbezwingbar gehaltenen Hünen mit einem Schuss auf die Stirn. Dies wird heutzutage von der Theatergruppe nachgespielt.

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Brauchtum & Heimat- Ramingstein

Das Sonnwendscheibentreiben in Ramingstein

Besonders in Ramingstein im Bezirk Tamsweg im Lungau pflegt man heute noch den Brauch des Sonnwendscheibentreibens. Zuerst wird das Sonnwendfeuer errichtet. Wenn dann mit Einbruch der Dunkelheit der Holzstoss entzündet wird, nehmen die Mitglieder der Männergesangsrunde die vorbereiteten Scheiben aus Holz.
Diese haben in der Mitte ein Loch, in das ein Stock hinein gesteckt wird. Dann werden die Scheiben, ähnlich wie die Wüstchen beim Lagerfeuer, in die Flammen gehalten, bis sie glühen. Mit heftigen Kreisbewegungen schleudern die Treiber ihre Scheibe den Hang hinunter und setzen alles daran, dass ihr Diskus am weitesten fliegt.

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Brauchtum & Heimat- Ramingstein

Der Samson-Umzug im Lungau

Zu Fronleichnam zeigt sich im Lungau ein abenteuerliches Bild. Der Riese Samson zieht durch die Ortschaften. Die biblische Gestalt mit beinahe sechs Metern Höhe trägt volle Kriegsrüstung, ist bewaffnet mit einer Lanze und trägt in der rechten Hand eine Eselskinnbacke, mit der er laut Bibel die Philister erschlagen hat.
Manchmal wird er von Zwergen mit überdimensionalen Köpfen flankiert. Vor den Häusern geachteter Bürger macht er erst einen Bückling, um dann unter Aufbietung aller Kräfte seines Trägers, denn die Figur wiegt über siebzig Kilogramm, zu tanzen. Auch zu anderen Festlichkeiten im Sommer schlüpft ein starker Mann in die Samsonfigur.

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Brauchtum & Heimat- Rauris

Der Schnabelperchten-Umzug in Rauris

Am Vorabend des Dreikönigstages treiben in Rauris die Schnabelperchten ihr Unwesen. Mit dem Ruf „Ga, ga, ga“ kontrollieren die Perchten den Haushalt. Finden sie keinen Staub in der guten Stube (worauf die Bewohner wohlweislich achten), so werden die vogelartigen Gestalten verköstigt und ziehen wieder ab.
Die kunstvoll gefertigten Masken, vor allem der bewegliche Schnabel, und unheimliche Requisiten wie die „Bucklkraxn“, aus der schon Füße und Hände von „Opfern“, bei denen es nicht sauber war, herausschauen, ergeben ein beeindruckendes Bild gelebten Brauchtums.

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Brauchtum & Heimat- Russbach am Pass Gschütt

Das HeuArt-Festival von Russbach - Im Korso durch den Ort

Eine regionale Besonderheit stellt Jahr für Jahr das HeuArt-Festival dar. Geradezu unglaublich, was die Russbacher aus dem Naturstoff Heu schaffen. Meterhohe Figuren, mit Blumen und Bändern geschmückt, fahren im Korso durch die Ortschaft, entweder vom traditionellen Pferdefuhrwerk oder vom Traktor gezogen.
Das große Festzelt der Feuerwehr bietet genügend Platz für die Festgäste. Hier kann man sich bei einem Henderl und einer Halben Bier mit den geselligen Leuten unterhalten, der Musik lauschen und das Tanzbein schwingen. Auch altes Handwerk gibt es zu bewundern, und mit etwas Glück gewinnt man beim Kuh-Roulette.

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Brauchtum & Heimat- Salzburg

Der Rupertikirtag in der Stadt Salzburg

Der Hl. Rupert gilt als der Begründer des Stifts Sankt Peter sowie des Klosters Nonnberg. Zu Ehren des Landespatrons findet alljährlich am Domplatz in der Stadt Salzburg um den 24. September der Rupertikirtag statt. Die Kinder haben schulfrei, und auch manche Geschäfte halten an diesem Ehrentag geschlossen.
Man kann fünf Tage lang mit dem Ringelspiel fahren, sich in der Geisterbahn gruseln, im Bierzelt eine kühle Halbe trinken und der Volksmusik lauschen, Salzburger Handwerkskunst erwerben oder einfach Freunde treffen. An den vielen farbenprächtigen „Standln“ laben sich die Besucher mit regionalen Schmankerln in.

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Brauchtum & Heimat- Salzburg

Der Salzburger Fackeltanz um den Residenzbrunnen

Mit dem Fackeltanz werden seit jeher die Salzburger Festspiele im Juli eröffnet. 150 Paare tanzen zur Begrüßung der Festspielgäste mit Fackeln um den Residenzbrunnen in der linken Altstadt.
Die Flammen werden nach Beendigung der Darbietung gestenreich in das Wasser geworfen.

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Brauchtum & Heimat- Salzburg

Der Almabtrieb im Salzburger Land

Ende September ist es soweit: Der Almabtrieb wird feierlich inszeniert. Bevor der Winter kommt, verlassen die Senner und Sennerinnen mit ihren Tieren das Sommerdomizil auf der Alm und begeben sich ins schützende Tal hinunter.
Dieses Ereignis ist Anlass für zahlreiche Feste im ganzen Land. Das Vieh wird bekränzt und mit lustigen Hütchen, farbenprächtigen Bändern, Spruchtafeln, Glöckchen und Blumen geschmückt. Die Menschen tragen stolz ihre Tracht, und mancherorts wird das Fest gleich mit einem Markt oder Kirtag verbunden.

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Brauchtum & Heimat- Salzburg

Die Cäcilia-Messe in Salzburg Stadt & Land

Am 22. November werden in vielen Gemeinden von Salzburg und Niederösterreich zu Ehren der Hl. Cäcilia Gottesdienste gefeiert, die Cäcilien-Messen. Die Schutzpatronin der Kirchenmusik wird mit Trachtenmusik-Konzerten und Aufführungen der Gesangsvereine geehrt.

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Brauchtum & Heimat- Salzburg

Die „Wilde Jagd“, auch „Wilde Gjoad“, am Untersberg

Am zweiten Donnerstag im Advent erlebt eine der Gemeinden am Untersberg eine Überraschung: Die „Wilde Jagd“ oder „Wilde Gjoad“. Maskierte Gesellen veranstalten einen Höllenlärm, tanzen, pfeifen, klopfen an die Fenster und vertreiben mit dem Spruch „Glück herein, Unglück heraus, es zieht die Wilde Gjoad ums Haus“ das Böse.
Nur, in welcher Gemeinde, das erfährt man erst, wenn es soweit ist. Den Ursprung dieses Brauchtums findet man in der Sage von Kaiser Karl, der den Weltuntergang erwartet, um dann wieder erweckt zu werden. Eine andere Erklärung besagt, man wolle damit den Gott der Stürme und Winde beruhigen.

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Brauchtum & Heimat- Salzburg

Der Fasching oder Karneval in Österreich

Das närrische Treiben im Fasching oder Karneval beginnt am 11. November um 11.11 Uhr. Ein Fest jagt das andere, bis der Aschermittwoch den ausgelassenen Umtrieben ein Ende setzt. Maskenbälle, das Faschings-Gschnas, die ideenreichen Faschingsumzüge mit originellen Wagen, alle bieten den Leuten reichlich Gelegenheit zu feiern.
Die Lust am Verkleiden kann in der „fünften Jahreszeit“ ungetrübt ausgelebt werden. Man sieht Cowboy und Indianer friedlich miteinander Krapfen essen, und die Wirtsleute sind mit dem Schnaps besonders freigiebig. Die Höhepunkte sind Rosenmontag und Faschingsdienstag, denn sie bieten die letzte Möglichkeit zur Narrenfreiheit.

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Brauchtum & Heimat- Salzburg

Das Faschingeingraben, -ertränken & -verbrennen

In vielen Gemeinden Salzburgs wird auch heute noch der alte Brauch vom Faschingeingraben, Faschingertränken oder Faschingsverbrennen betrieben. Am Faschingdienstag, mancherorts auch am Aschermittwoch, tragen die Einheimischen eine Strohpuppe, die den Fasching symbolisiert, im Trauerzug durch die Ortschaft.
Anschließend wird die Puppe verbrannt und manchmal danach ins Wasser geworfen oder auch begraben. Damit ist es wieder für ein Jahr vorbei mit dem ausgelassenen Treiben und die Fastenzeit hat begonnen.

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Brauchtum & Heimat- Salzburg

Das Florianifest, der Florianikirtag & der Florianiumzug

Zu Ehren des Heiligen Florian, Schutzpatron der Feuerwehr, begehen viele Gemeinden in Salzburg Stadt und Land das Florianifest. Ob das mit einem Bierzelt und Musik, einem Kirtag oder einem Umzug begangen wird, ist von Gemeinde zu Gemeinde verschieden.
Der Schutzpatron der Feuerwehren, Brauereien, Töpfer, Schmiede und Rauchfangkehrer wird vielerorts als Soldat mit einer Fahne dargestellt, der mit einem Eimer Wasser ein brennendes Haus löscht. Sein Ehrentag ist am 4. Mai.

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Brauchtum & Heimat- Salzburg

Die Fronleichnamsprozessionen im Salzburger Land

Die Fronleichnamsprozession ist einer der wichtigsten kirchlichen Bräuche Österreichs. Sechzig Tage nach Ostern wird das Opfer, welches Jesus Christus am Kreuz erbrachte, gewürdigt (Hochfest von Leib und Blut Christi). Gleichzeitig ist sie das öffentliche Bekenntnis zur Religion und zur Eucharistie im Speziellen.
Meist wird die Prozession mit Monstranz und Himmel von der hiesigen Musikkapelle, dem Heimatverein, der Pfarre und der Schützenkompanie abgehalten. Besondere Arten der Fronleichnamsfeiern in Salzburg sind die Prangstangen, der Samson und die Himmelbrotschutzen.

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Brauchtum & Heimat- Salzburg

Der Glöcklerlauf im Salzburger Land

Rund um den Dreikönigstag am 6. Jänner sind in Salzburg und Umgebung die Glöckler unterwegs. Im Gegensatz zu den Krampussen bringen die weiß kostümierten Gestalten mit der strahlenden Lichterkrone Glück mit lieblich klingenden Glöckchen und freundlichem Gebaren.
Der Name Glöcklerlauf rührt übrigens nicht, wie man vermuten könnte, von den Glocken her, sondern vom alten Brauch des Anklöckelns, was soviel bedeutet wie Anklopfen.

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Brauchtum & Heimat- Salzburg

Der „Hiatatanz“ im Salzburger Land

Der Hiatatanz ist seit jeher der traditionelle Abschied der Senner und Sennerinnen von ihren Almen, wenn es wieder in kalt wird und es mit dem Almabtrieb ins schützende Tal hinunter geht. Zu Sankt Michael, dem Schutzpatron der Christen, am 29. September finden aus diesem Grund im Salzburger Land lustige Tanzabende statt.
Jetzt genießt man, statt wehmütig dem Sommer nachzutrauern, nach der „Einsamkeit“ auf der Alm wieder die herzliche Gesellschaft der Leute und schwingt fröhlich das Tanzbein..

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Brauchtum & Heimat- Salzburg

Die Jahresfeuer oder Sonnwendfeuer im Salzburger Land

Zum Sommerbeginn am 21. Juni, dem Namenstag von Johannes dem Täufer, brennen in Salzburg Stadt und Land die Jahresfeuer oder Sonnwendfeuer. Riesige Holzhaufen werden schon am Vormittag aufgeschichtet und mit Einbruch der Dunkelheit, beim Verlesen der Feuerrede, angezündet.
Wenn die Feuer schon etwas herunter gebrannt sind, springen die besonders Mutigen nach einem mächtigen Anlauf in einem Satz darüber. Für Speis und Trank sorgen meist die Wirte der Gegend.

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Brauchtum & Heimat- Salzburg

Das Kasermandlgehen im Salzburger Land

Wenn die Almen im Salzburger Land nach dem Almabtrieb verlassen sind, zieht das Kasermandl zu Martini daselbst ein. Dort residiert es bis zum Georgitag am 23. April und bittet sich jedwede Störung aus. Der kleine Berggeist kann nämlich ganz schön ungemütlich werden mit seinen Streichen.
Ein besonderer Spaß, vor allem für die Kinder, ist es, das Kasermandl nachzuahmen und von Tür zu Tür zu gehen. Dieser Brauch heißt Kasermandlgehen. Mit allerlei Glockengeläut und selbst gebastelten Lichtern erbitten sich die Kleinen Süßigkeiten. Zum Dank tragen sie Sprüche und Gedichte vor und singen auch lustige Lieder.

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Der „Kathreintanz“ im Salzburger Land

Am 25. November ehrt man Katharina von Alexandria, die Schutzpatronin der Frauen, Gelehrten, Schüler und Buchdrucker. Besonders in Salzburg Stadt und Land findet der „Kathreintanz“ in zahlreichen Lokalen statt. Zumeist werden diese Tanzabende vom Heimatverein, dem Trachtenverein oder der Volksmusikgruppe veranstaltet.
Die farbenprächtigen, aufwendigen Trachtenkleider der Damen und die Lederhosen, Pfoade und Walkjanker der Herren ergeben einen bunten Reigen. Fröhlich und ausgelassen wird gefeiert, gesungen, musiziert und getanzt. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl der hungrigen und durstigen Festbesucher bestens gesorgt.

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Brauchtum & Heimat- Salzburg

Der Krampuslauf im Salzburger Land

Jedes Jahr um den 5. Dezember treiben unheimliche Gesellen ihr Unwesen. Der Krampus, böses Pendant zum Nikolaus, ist unterwegs, um diejenigen zu bestrafen, die übers Jahr nicht brav gewesen sind. Beim Krampuslauf finden sich gleich mehrere Passe, die Ketten rasselnd durch die Strassen ziehen.
Die fratzenhaften Larven, das Fellkostüm, die Glocken und vor allem die Rute sind Markenzeichen der Perchten. In jüngster Zeit sind die Krampusläufe immer aufwendiger geworden. Mit eigens konstruierten Wagen, lauter Musik und Feuer paradieren die Passe bis zum Zielort, wo sie dann für ihre Mühe verköstigt werden.

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Brauchtum & Heimat- Salzburg

Das Maibaum-Aufstellen im Salzburger Land

Der traditionelle Maibaum gilt als Symbol für Fruchtbarkeit. Der entrindete Fichtenstamm wird geschmückt mit bunten Bändern und einem Kranz aus Zweigen, der mit Würsten, Brezeln und mehr behängt wird. In der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai heißt es aufpassen, denn es besteht ein Stehlrecht!
Am 1. Mai wird der Baum feierlich aufgestellt und mit einer Festrede eingeweiht. Anschließend beginnt der Tanz. Die mutigsten Burschen versuchen, den Baum zu erklettern, um sich die Schmankerln vom Kranz zu holen. Aber der Stamm wird vorsorglich mit Seife eingeschmiert, damit es nicht allzu einfach wird...

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Brauchtum & Heimat- Salzburg

Das Osterfeuer & Feuerheimtragen im Salzburger Land

Ähnlich dem Sonnwendfeuer errichten die Einwohner in mühevoller Arbeit einen riesigen Holzstoss für das Osterfeuer, zumeist aus Kisten, die mit allerlei brennbaren Materialien gefüllt werden. In der Nacht von Karsamstag auf Ostersonntag wird der Stoss mit Fackeln entzündet und von Böllern lärmreich untermalt.
Das Feuer soll die Auferstehung Christi symbolisieren und der Freude darüber Ausdruck verleihen. An dem Osterfeuer entfachen die Gemeindemitglieder ihre ureigene Flamme und nehmen sie mit nach Hause, wo diese Glück und Frieden bringen soll. Diesen Brauch nennt man Feuerheimtragen.

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Brauchtum & Heimat- Salzburg

Ostern - Vom Palmsonntag bis zum Ostersonntag

In vielen Gemeinden und in der Landeshauptstadt selbst beginnt Ostern schon mit dem Palmsonntag, wo mancherorts Palmeselritte veranstaltet und die Palmkatzerln geweiht werden. Im Laufe der Karwoche begeht man verschiedenste Feierlichkeiten. Das Ratschengehen am Karfreitag und die Osterfeuer sind nur einige davon.
Am Ostersonntag, dem höchsten katholischen Feiertag, werden überall festliche Hochämter in den Kirchen zelebriert. Eier und Speck sowie in Lammform gemodelte Butter werden geweiht und die Kinder suchen im Garten nach den bunten Ostereiern, die der Osterhase dort versteckt hat.

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Brauchtum & Heimat- Salzburg

Die Prangerstutzen im Salzburger Land

Die Salzburger Schützenvereine mit ihren Prangerstutzen sind wichtiger Bestandteil zahlreicher Festlichkeiten. Allen voran ist hier das Christkindlanschießen auf der Festung Hohensalzburg zu nennen. Auch zu Sylvester und Neujahr schießen sie ihren Salut in vielen Gemeinden und der Stadt Salzburg.
Der Lärm soll vor allem Glück bringen. Früher glaubte man auch daran, dass durch die Knaller böse Geister vertrieben werden. Für Firmungen, Hochzeiten, Erntedankfeste, Fahnenweihen, Jubiläen und Begräbnisse nehmen die Schützen ebenfalls ihren Vorderlader zur Hand, um den Feierlichkeiten einen würdigen Rahmen zu verleihen.

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Brauchtum & Heimat- Salzburg

Prangstangen tragen im Salzburger Land

Alljährlich am 24. Juni, Ehrentag von Johannes dem Täufer, ziehen die Menschen mit kunstvoll mit Blumen geschmückten Prangstangen durch die Ortschaft bis zur Kirche. Dort bleiben die Stangen bis Maria Himmelfahrt, dann werden die Blumenbänder den Bauern zurückgegeben. Diese verbrennen sie Glück bringend in den Raunächten.
Dem Brauch liegt eine Sage zugrunde, nach der eine Heuschreckenplage die gesamten Pflanzen mit Ausnahme der Margariten vernichtet worden sind. Zum Andenken finden heutzutage die Umzüge statt, wobei es nicht verwundert, dass die Margarite die Hauptrolle spielt.

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Brauchtum & Heimat- Salzburg

Der Salzburger Bauernherbst in Stadt und Land

Unter dem Motto „Salzburger Bauernherbst finden in über achtzig Gemeinden im Salzburger Salzkammergut, im Flachgau, im Tennengau, im Lungau, im Pinzgauer Saalachtal und im Nationalpark Hohe Tauern von Ende August bis Ende Oktober zahlreiche Brauchtumsveranstaltungen und traditionelle Feste statt.
Die Bauern der Regionen präsentieren ihre gschmackigen Produkte, die man nach der Verkostung auch mit nach Hause nehmen kann, die Heimatmuseen vermitteln Interessantes über Land und Leute und die Wirtshäuser bieten auf der Speisekarte bodenständige Köstlichkeiten der Saison.

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Brauchtum & Heimat- Salzburg

Die Sternsinger im Salzburger Land

Wenn es am 6. Jänner, dem Dreikönigstag, an die Türe klopft, sind es wahrscheinlich die Sternsinger. Dem alten Brauch gemäß stehen die Heiligen Drei Könige Kaspar, Melchior und Balthasar vor den Bewohnern, tragen Lieder vor und wünschen ein gutes, neues Jahr. Zum Dank dafür erhalten sie Naschereien oder auch Geld.
Bevor sie weiterziehen, malen sie mit Kreide auf den Türrahmen die Zeichen C+M+B sowie die aktuelle Jahreszahl. Diese Kreidezeichen soll man dem Aberglauben nach keinesfalls wegwischen, denn sonst wäscht man das Glück gleich mit fort. Zumeist sind es Kinder und Jugendliche, die sich nach den historischen Vorbildern kostümieren.

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Brauchtum & Heimat- Salzburg

Das Trestern im Salzburger Pinzgau

Ein ganz eigenwilliger Brauch hat sich im Salzburger Pinzgau aus einer eintönigen Arbeit früherer Zeit entwickelt, nämlich das Trestern. Früher wurden die Ähren nicht von Hand gedroschen, sondern mit den Füßen gestampft. Mit der Zeit erfanden die Erntehelfer Rhythmen und Schritte, aus denen der Trestertanz wurde.
Heute ziehen die Schönperchten in der Winterzeit durch die Ortschaften und stampfen, springen und hüpfen den außergewöhnlichen Reigen, um den Bauern für das neue Jahr Glück, Gesundheit und eine reiche Ernte zu wünschen. Begleitet werden sie dabei von ihren Schwegelpfeifen. Nach einer Jause ziehen die Tresterer wieder weiter.

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Brauchtum & Heimat- Salzburg

Das Turmblasen in Stadt & Land Salzburg

Die Bläsergruppe der Volksmusikvereine versammelt sich zum Turmblasen im Advent und vor der Weihnachtsmette, um den Festlichkeiten einen attraktiven musikalischen Rahmen zu geben.
In der Stadt Salzburg blasen die Musiker ihre Weisen von der Festung Hohensalzburg aus über die Christkindlmärkte und die weihnachtlich erleuchtete Mozartstadt. Auch in manchen Gemeinden im Salzburger Land pflegen die Musikkapellen diesen schönen Brauch.

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Brauchtum & Heimat- Salzburg

Der Metzgersprung in der Stadt Salzburg

Der Metzgersprung in der Stadt Salzburg ist ein bedeutendes Ereignis im Leben der Fleischerlehrlinge. Mit dem Sprung in ein Fass mit kaltem Wasser werden die „Metzgerbuam“ von den „Sünden“ ihrer Ausbildungszeit rein gewaschen und dürfen sich ab dann Gesellen nennen.
Der Brauch lässt sich bis ins Jahr 1512 zurückverfolgen und wird heute noch als traditionelle, allerdings heftig umstrittene Veranstaltung gepflegt.

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Brauchtum & Heimat- Salzburg-Stadt

Der Muttertag

Der Muttertag wird seit dem 20. Jahrhundert am zweiten Sonntag im Mai gefeiert. An diesem Ehrentag wird der Mutter für alles gedankt. Die Kinder bereiten das Frühstück zu, der Vater bringt Blumen und lädt zum Essen ein. Mama darf sich verwöhnen lassen.
Im Kindergarten und in der Schule wird fleissig gebastelt, und ganz brave Kinder lernen ein Gedicht auswendig: . Ich habe dich so lieb! Ich würde dir ohne Bedenken eine Kachel aus meinem Ofen schenken. (Joachim Ringelnatz)

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Brauchtum & Heimat- St. Gilgen

Der Dreikönigsritt in Sankt Gilgen

Alljährlich findet in einigen Gemeinden Salzburgs, darunter auch in Sankt Gilgen, der Dreikönigsritt um den 6. Jänner statt. Die Heiligen Drei Könige ziehen zu Pferd durch die Ortschaft, wobei sie von der Musikkapelle, Fackelträgern und dem Gesangsverein begleitet werden. Dies ist natürlich Anlass für mancherlei Festlichkeiten.

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Brauchtum & Heimat- St. Gilgen

Der Georgiritt in Sankt Gilgen

Am 23. April ist der Ehrentag des Heiligen Georg, Schutzpatron der Soldaten, Pfadfinder und Reiter. In mehreren Gemeinden, darunter in der Stadt Salzburg, in Sankt Gilgen, Eugendorf, Neumarkt am Wallersee und Thomatal, begeht man den Tag mit dem Georgiritt. Teilweise wird der Ritt in altertümlichen Kostümen abgehalten.
Der Tross führt hin bis zur Kirche, wo die Pferde feierlich gesegnet werden. Sankt Georg gilt als der Drachentöter und wird auf vielen Gemälden und Bildern gezeigt, wie er mutig dem Drachen entgegentritt und ihn erlegt.

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Brauchtum & Heimat- Tamsweg

Das traditionelle Geldbeutelwaschen in Tamsweg

Am Aschermittwoch findet in Tamsweg das traditionelle Geldbeutelwaschen statt. Man reinigt sein Börserl, das durch die vielen Faschingsveranstaltungen sicher sehr beansprucht worden ist. Durch die Waschung soll es sich nunmehr wieder neu mit glänzender, klingender Münze füllen.

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Brauchtum & Heimat- Tamsweg

Das Preberseer Wasserscheiben schießen in Tamsweg

Das Preberseer Wasserscheiben schießen in Tamsweg ist in seiner Art einzigartig. Alljährlich versammeln sich Schützen am idyllischen Prebersee, um sich in friedlichem Wettstreit zu messen. Das Außergewöhnliche an diesem Bewerb ist, dass nicht direkt auf die Zielscheibe geschossen wird, sondern auf deren Spiegelbild im Wasser.
Gelingt der Schuss, prallt die Kugel von der Wasseroberfläche ab und trifft ins Schwarze. Im Rahmen der Veranstaltung ist natürlich ein geselliges Beisammensein eingeplant.

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Brauchtum & Heimat- Thomatal

Der Georgiritt in Thomatal

Am 23. April ist der Tag des Heiligen Georg, Schutzpatron der Soldaten, Pfadfinder und Reiter. In Thomatal begeht man den Ehrentag mit dem Georgiritt. Teilweise wird der Ritt in altertümlichen Kostümen abgehalten.
Der Tross führt hin bis zur Kirche, wo die Pferde feierlich gesegnet werden. Sankt Georg gilt als der Drachentöter und wird auf vielen Gemälden und Bildern gezeigt, wie er mutig dem Drachen entgegentritt und ihn erlegt.

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Brauchtum & Heimat- Thomatal

Der Palmeselumzug & Palmkatzerlweihe in Thomatal

In Thomatal wird am Palmsonntag ein Palmeselritt durchgeführt. Der Pfarrer reitet auf einem Esel, eingehüllt in historische Gewänder, durch die Ortschaft bis hin zur Kirche Sankt Georg, wo er die Heilige Messe begeht. Im Rahmen der Gottesdienste werden im ganzen Land die mitgebrachten Palmkatzerln geweiht.

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Brauchtum & Heimat- Thomatal

Das Schweinshaxenopfer oder Sauhaxnopfer in Thomatal

In Thomatal im Lungau wird anlässlich des Georgiritts von den Frauen der Gemeinde das Schweinshaxnopfer oder Sauhaxnopfer dargebracht. Die gekochten und geselchten Haxn symbolisieren den Winter, der ja gerne als widerborstiger Saubär dargestellt wird. Dieser soll so nach dem Verzehr vertrieben sein und dem Frühling Platz machen.

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Brauchtum & Heimat- Wals Siezenheim

Der Walser Bauernherbst

Unter dem Motto „Salzburger Bauernherbst finden in Wals-Siezenheim von Ende August bis Ende Oktober zahlreiche Brauchtumsveranstaltungen und traditionelle Feste statt. Die Bauern der Regionen präsentieren ihre gschmackigen Produkte, und lassen sich in ihre Ställe und Gebäude schauen.
Die Walser Musikkapellen sorgen für Unterhaltung, und an vielen Tischen setzt man sich gemütlich auf eine Jause zusammen. Die Wirtshäuser bieten auf der Speisekarte bodenständige Köstlichkeiten der Saison.

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Brauchtum & Heimat- Wals Siezenheim

Das Walser Aperschnalzen

Die Burschen in Wals-Siezenheim vertreiben ab dem Dreikönigstag mit wuchtigen Goaßl (= Peitschen)-Hieben den Winter, denn aper bedeutet schneefrei. Die Aperschnalzer lassen es dabei tüchtig knallen.
Es verlangt viel Kunstfertigkeit und Übung, die bis zu 4 m lange Goaßl auch so richtig zu schwingen. Geschnalzt wird in Gruppen, den so genannten Passen, die miteinander in friedlichen Wettstreit treten.

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